Archive for Mai 2007

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Ich bin schlau und gewitzt

31. Mai 2007

Eigentlich gibt es nichts Neues zu berichten von mir, behaupte ich mal so, aber Mama Moni hat gesagt, dass ich dir das unbedingt schreiben muss, damit du weißt, dass ich zwar schlau aber auch ein Luder bin. Das mit dem Luder wollte ich auf keinen Fall schreiben, aber ich muss!!!

Also der, den ich ich so schön um mein Krällchen wickeln kann, der hat in der Küche eine große Schublade mit Tupperzeugs eingeräumt. In inem unbeobachteten Moment bin ich in die Schublade gesprungen und über die hintere Wand der Schublade ganz nach hinten in den Schrank gekrochen´. Da war es so schön, ich wollte nicht wieder raus. Überall wo es schön wäre, da wollen die nicht, dass ich hingehe. Verstehst du das? Ich nicht!

Also der neue Papa, will ja nicht so sein und nenne ihn halt so, der hat mit allem Möglichen versucht mich da rauszulocken. Ich hab mir eins gegrinst, und mit Piepsestimme „denkste“ gesagt. Dann hat er aber mit allerletzter Kraft es geschafft die Schublade auszuhängen und mich rauszuholen. Menno, war ich beleidigt! Ich hab gezappelt und wollte wieder rein, da war es doch so schön! Die große Schublade war dann aber auch wieder zu. Ich hab aber genau gesehen wie die geöffnet wird. Hab mich mit meinen Vorderpfoten rangehängt und gezogen wie verrückt! Das stimmt, ich lüge nicht! Aber die Schublade war leider zu schwer, ich bekam sie nicht auf.

Jetzt warte aber, ich bin ja schließlich nicht doof! Ich hab es dann von unten versucht, in der ganzen Küche sind aber überall solche Leisten, da komme ich nirgends durch… außer einer blinden Ecke… aber das wussten die beiden nicht. Ich hab im Stillen mir eins gegrinst und schwuppdiwupp war ich da drin. Leider hat der Papa gerade noch gesehen wie ich da meine hinteren Pfoten hochzog. Schade eigentlich, denn sonst hätten die nie rausbekommen wo ich bin. Das Loch ist gerade so groß wie Papas Faust. Da ich aber ganz nach hinten gekrabbelt bin hat er mich nicht erwischt. Sie beratschlagten schon die Küche abzubauen. Das wäre ein Spaß gewesen! Aber da ich halt noch ein Kind bin hab ich mich dummerweise überlisten lassen. Mit dem Laserpointer und der leckeren Paste haben sie mich aus dem Loch gelockt, dann wurde ich am Genick gepackt und
aus der Küche verbannt. Unverschämtheit!!!

Als ich wieder in die Küche durfte hatten sie das Loch mit einer Tüte Kartoffeln versperrt. Zusätzlich hat die Mama noch eine Sprudelflasche aus Plastik etwas zusammengequetscht und rechts davon zwischen Schrank und Boden geklemmt. Die hatten wahrscheinlich damit gerechnet, dass ich sogar mit meinen Riesenkräften die Kartoffeln dort wegziehen kann.

Ich wollte dir das nicht schreiben, denn so interessant finde ich es nun auch wieder nicht, aber wenn die Mama darauf besteht… was soll ich machen.

Bin jetzt aber doch von dem Abenteuer müde geworden, lege mich deshalb auch auf’s Sofa und schlafe eine Runde.

Euch auch eine schnurrige gute Nacht….gäääähn!

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Rumtollen auf dem Bett ist schön

30. Mai 2007

Es gibt noch ein weiteres Video von mir. Diesmal allerdings relativ lang. Meine Dosenöffner müssen die Videos demnächst wohl mal zurechtschneiden.

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Schnurrmorgen Mama Judith, schnurrmorgen alle die mich kennen!!!!

30. Mai 2007

Ich möchte lernen wie man den PC bedient, deshalb sitze ich vor dem Bildschirm, verfolge interessiert was sich da alles so bewegt, und sitze meiner Mama Moni im Weg.

Hihi, sie sagt nämlich, dass sie so nicht sieht was sie schreibt. Weil ich aber eine anständige Filofee bin, hab ich mich jetzt zusammengekugelt.
Meinen Namen hab ich mir inzwischen gut merken können. Wenn ich gerufen werde piepse ich zurück, oder ich gurre. Meistens lachen die wenn ich antworte, weiß gar nicht warum… Hier steht eine Tasse mit restlichem Espresso herum, ich muss ja wissen was das ist… igittttttt, pfui Teufel, hat’s mich geschüttelt, was die so trinken…

Ich verstehe auch schon ein wenig was „nein“ bedeutet, aber erst so beim zweiten, dritten Mal, die sollen ja nicht Denken, dass ich mir alles gefallen lasse.

Ein Temperamentsbolzen, sagt der Mann von Mama Moni, wäre ich, aber genauso kann ich stundenlang am Stück schlafen. (Mama Monis Mann hab ich übrigens schon ganz schön um’s Pfötchen gewickelt)

Heute morgen, als sie mich zu sich ins Bett rief, da bin ich auf ihr rumgetrampelt, das hat ihr gefallen, hab meinen Turboschnurrer dabei angestellt bis sie genug hatte und aufstehen wollte. An jedem Knie hat sie einen Kratzer, tut mir ja leid, aber einmal ist es beim Spielen passiert, und einmal wollte ich zu ihr hochspringen.

Gestern ist mir was Blödes passiert! Ich hab eines meiner Bettchen (die ich übrigens nie benutze) mit meinem Katzenklo verwechselt und hab einfach reingepieselt. Weder ich noch meine Dosis können sich erklären warum ich das tat. Dafür musste ich mir gefallen lassen, dass mir mit Küchenpapier dass Fell und der Po abgetrocknet wurde.

So, genug für heute, bin nämlich schon wieder müde, muss nochmal Energie tanken bevor ich wie Michael Schumacher wieder durch die Wohnung düsen kann.

Schnurrige Grüßle von mir und von meinen Untertanen

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In der Nacht

29. Mai 2007

Nachdem ich heute den ganzen Nachmittag und den halben Abend verschlafen hatte, bin ich dann endlich mal wieder aufgewacht. Meine neue Adoptivfamilie war sehr froh, denn die dachten schon mit mir würde etwas nicht stimmen. Außerdem konnte ich ja auch nichts essen weil ich ständig schlief.

Ich torkelte noch etwas verschlafen umher, dann wurde ich mit Leckerchen zum Fressnapf gelockt. Da erst bemerkte ich was ich für einen Hunger und Durst hatte. Meine neue Mami war ganz arg froh, denn sie befürchtete schon, dass ich abmagern würde.

Danach spielte ich noch eine Weile, aber so richtig machte es mir nicht Spaß, ich legte mich zwischendurch immer mal wieder kurz hin. Später waren alle mal draußen, nur ich nicht. Da war ich beleidigt, langweilig wurde mir auch, also bin ich wieder schmollend unter’s Sofa gekrochen.

Als sie wieder zurückkamen, kam auch ich wieder vor, aber der Mann von meiner Mama ging dann ins Bett und sie zu ihrem PC. Ich glaube sie schreibt dort immer sehr wichtige Dinge. Nach einiger Zeit bin ich ihr nachgelaufen, war aber schon wieder müde, wollte nicht wie am morgen auf ihrer Arbeitsplatte und zwischen den Blumen rumlaufen. Also hab ich mich auch in diesem Zimmer unter das kleine Sofa verkrochen, und liege jetzt zwischen den Fußstützen der Rollis meiner Mama.

Sie macht sich immer noch Sorgen weshalb ich einfach nicht in eines der drei schönen Bettchen liegen möchte.

Ich weiß es doch selber nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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Meine Auftritte

28. Mai 2007

Es gibt die ersten Videos von mir im Internet. Vielleicht werde ich ja noch berühmt?

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Die große Jagd

28. Mai 2007

Nachdem ich heute morgen so munter war, vor Übermut und überschüssiger Kraft kaum wußte, was ich alles anstellen soll, bin ich dafür heute Nachmittag um so müder und fauler. Seit sechs Stunden ungefähr schlafe ich schon, glaubt aber ja nicht, daß mir das reicht.

Mein Schlaf wurde nur ganz jäh von einer Stubenfliege unterbrochen. In dem Moment als ich ein Äuglein ein wenig öffnete als ich mich umdrehte, ließ sich dieser herrliche Flieger in meiner Nähe nieder.

Ich war von 0 auf 100 im Bruchteil einer Sekunde, bin quasi von einem Sofa aufs andere „geflogen“.

Dann plötzlich sah ich dieses Vieh nicht mehr, hab mich dann halt wieder plumpsen lassen, da wo ich gerade stand und hab einfach weitergepennt.

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Kleiner Abenteuerbericht

28. Mai 2007

Miauuu!

Ich bin’s, die Filofee! schnurrrrrrrrr!

Heute regnet es in Villingendorf. Ich bin bei meiner neuen Mami neben dem PC am Fenster gesessen und fand die Regentropfen die von der Kiefer kullerten höchst interessant. Nebenbei hab ich mit den Pflanzen die auf dem Sims stehen etwas gespielt. Komisch, meiner neuen Mami hat das gar nicht gefallen, kann ich nicht verstehen.

Nachdem ich gestern viel geschlafen hab, bin ich heute außer Rand und Band. Ich renne alles um was sich mir in den Weg stellt. Zweimal wollte ich auch schon auf den Tisch klettern während die beiden frühstückten, da hat meine neue Mami mich aber ganz schön angefaucht.

In der Nacht und am Morgen bin ich gaaaaaaaanz lieb. Liege vorne auf dem Sofa und schlafe. Wenn Mami Moni aufwacht, Dann ruft sie ein paar Mal „Filofeeeeeeeee“! Inzwischen hab ich, glaube ich, kapiert, dass sie damit mich meint. Ich laufe Dann mit hocherhobenem Schwänzchen und Bückelchen in ihr Schlafzimmer und hopse auf ihr Bett. Dort schmusen wir Dann miteinander und schnurren um die Wette. Sie sagt ich wäre ein ganz aufgewecktes Mädchen, hätte oft nur Blödsinn im Kopf, und ich hätte mich schneller an mein neues Zuhause und das komische Ding mit Rädern gewöhnt, als sie gedacht hätten. Nur auf den Arm nehmen, das lasse ich mich immer noch nicht so gerne.

Inzwischen hab ich schon die ganze Wohnung ausgekundschaftet, entdecke aber immer noch neue und interessante Sachen. Ich kann mich ganz toll verstecken. Das macht Spaß wenn die mich Dann immer suchen und so gaaanz lieb „Fiiiiiilofeeeeeee“ rufen. Meistens gebe ich dann Antwort, dann finden sie mich von ganz alleine.

Grüße an euch und meine Katzenfamilie,
eure abenteuerlustige Filofee!

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Nach der ersten Nacht

27. Mai 2007

Ich muß dir mal kurz erzählen, was ich heute morgen schon erlebte und fertigbrachte.

1. Mein neues Frauchen ist extra wegen mir gaaaaanz früh aufgestanden!

2. Ich hab ihr Herz erobert, und wie!

3. Ich hab sie heute morgen zum ersten Mal angeschnurrt, das hat ihr vielleicht gut gefallen!

4. Dann entdeckte ich auf dem Boden etwas, das sich bewegte. Ich hinterher und hinterher. Das war so eine komische Spinne mit gaaanz langen Beinen. Aber ich war schneller, bin immer mit der Nase hinterher und mit einer Pfote drauf. Schade, plötzlich bewegte sie sich nicht mehr, hab dann auch keine Lust mehr gehabt und sie einfach ignoriert.

5. Ich hab nicht nur Frauchens Herz erobert sondern auch ihr Bett. Aber ganz an der Kante, denn Körperkontakt, den mag ich noch nicht so, lasse Frauchen noch eine Weile schmoren!

Schnurrige Grüße aus meinem neuen Zuhause… und ich melde mich mal wieder

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Meine erste große Reise

26. Mai 2007

Am Samstag, ich glaube es war der 26.5.07 kam diese Frau mit dem komischen Stuhl auf Rädern zu uns nach Hause in Billigheim. Ihr Sohn kam auch mit, denn mit diesen Rädern kann sie ja nicht Auto fahren.

Wir haben im Wohnzimmer bei meiner richtigen Mama und meiner Menschenmama gespielt und geredet. Dann ist die Frau mit den Rädern rausgegangen, und ehe ich mich versah landete ich in einer Tragebox, allerdings mit einem ganz weichen Kuschelbettchen drin.

 

Ich wurde in ein furchtbar warmes Auto verladen. Aber nicht nur mir war es warm, die Frau und der Sohn schwitzten auch. Das Auto fuhr los… und das gefiel mir gar nicht. Ich hab dann einfach so ein bisschen gejammert, in der Hoffnung, dass ich wieder raus darf.

Die ließen mich aber nicht raus, blieben sogar selber in dem lauten Ding sitzen.

Diese Frau die hinten bei mir saß und ständig mit mir redete ließ mich dann zur Beruhigung auch von meiner Lieblingspaste lecken. So richtig wollte ich zwar nicht, aber die Frau war so nett zu mir, dass ich ihr den Gefallen halt tat.

Das Geschaukele und Gebrumme schläferte mch dann aber doch ein. Und ich schlief im Auto bis wir fast zu Hause waren.

Wir gingen in die Wohnung und eeeeeeeeeeendlich durfte ich aus diesem engen Ding raus. Eigentlich gefiel es mir sofort in der neuen Wohnung. Mir wurde gesagt, dass ich jetzt auch hier wohnen würde und dass die Frau mit den Rädern meine neue Menschenmama ist.

Um einen guten Eindruck zu erwecken benahm ich mich auch ganz ordentlich. Ich inspizierte die Wohnung und fand, dass sie mir gut gefiel, denn es gibt da einige Ecken in denen man sich ganz toll verstecken kann.

Etwas beleidigt war ich aber schon, dass man mich einfach woanders hingebracht hat. Deshalb hab ich mich immer unter dem Sofa versteckt, und da auch die meiste Zeit geschlafen.

Bis zum nächsten Morgen.